Philips BDL4835QL/00 User Manual Page 41

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BDL4835QL
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8.4. Dunkle Punktdefekte
Ständig schwarze Pixel erscheinen als Pixel oder Subpixel, die immer dunkel „ausgeschaltet“ sind. Diese Beispiele von Black-Dot-Fehlern kommen vor:
Ein dunkler Punkt Zwei anliegende dunkle Punkte = 1 Paar
dunkler Punkte
Zwei dunkle Punkte, Spezikationen denieren
den Mindestabstand zwischen dunklen Punkten
8.5. Abstände zwischen den Pixeldefekten
Da Pixel- und Subpixeldefekte derselben Art, die sich in geringem Abstand zueinander benden, leichter bemerkt werden können, speziziert Philips auch
den zulässigen Abstand zwischen Pixeldefekten. In der nachstehenden Tabelle nden Sie Spezikationen über:
Erlaubte Anzahl an anliegenden dunklen Punkten = (anliegende Dunkle Punkte = 1 Paar dunkler Punkte)
Mindestabstand zwischen dunklen Punkten
Gesamtanzahl an defekten Punkten
8.6. Toleranzen bei Pixeldefekten
Damit Sie während der Gewährleistungsdauer Anspruch auf Reparatur infolge von Pixeldefekten haben, muss ein PDP-/ TFT-Bildschirm in einem Plasma- /
LCD-Bildschirm von Philips Pixel oder Subpixel aufweisen, die die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Toleranzen überschreiten.
Hellpunkt-Effekt Akzeptables Niveau
1 leuchtendes Subpixel 2
Dunkelpunkt-Effekt Akzeptables Niveau
1 dunkles Subpixel 10
Gesamtanzahl an Punktdefekten aller Typen 12
Hinweis: * 1 oder 2 anliegende Subpixel defekt = 1 Punkt defekt
8.7. Mura
Bei einigen Flüssigkristallbildschirmen (LCD) können gelegentlich dunkle Punkte oder Flecken auftreten. Dies ist in der Branche als Mura bekannt (japanischer
Begriff für „Ungleichmäßigkeit“). Es dient der Beschreibung eines ungleichmäßigen Musters oder Bereichs, bei dem unter bestimmten Bedingungen
ungleichmäßige Bildschirmdarstellungen auftreten können. Mura wird durch den Verschleiß der Flüssigkristall-Ausrichtungsschicht verursacht und ist
normalerweise die Folge eines langen Betriebs bei hohen Umgebungstemperaturen. Dies ist ein branchenweites Phänomen, Mura ist nicht reparabel.
Zudem wird es nicht durch unsere Garantie a/jointfilesconvert/665565/bgedeckt.
Der Mura-Effekt existiert bereits seit der Einführung der LCD-Technologie; er wird durch die Bildschirmgröße, lange Betriebszeiten (24/7-Betrieb) und den
Einsatz bei schlechten Lichtbedingungen begünstigt. All diese Faktoren können die Wahrscheinlichkeit des Mura-Effekts erhöhen.
Daran erkennen Sie den Mura-Effekt
Der Mura-Effekt kann zahlreiche Symptome und verschiedenartige Ursachen aufweisen. Einige werden nachstehend aufgelistet:
Verunreinigungen oder Fremdpartikel in der Kristallmatrix
Ungleichmäßige Verteilung der LCD-Matrix während der Herstellung
Ungleichmäßige Luminanzverteilung der Hintergrundbeleuchtung
Ausübung von Druck auf das Panel
Fehler innerhalb der LCD-Zellen
Wärmebelastung – langer Betrieb bei hohen Temperaturen
So vermeiden Sie den Mura-Effekt
Obwohl wir eine vollständige Verhinderung des Mura-Effekts nicht garantieren können, kann die Auftretenswahrscheinlichkeit von Mura durch diese
Methoden minimiert werden:
Verringerung der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung
Verwendung eines Bildschirmschoners
Reduzierung der Umgebungstemperatur rund um das Gerät
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